Der Kurztrip nach Guatavita mit Kike und Sadaa hat erstmal mit einer Panne begonnen, uns dafür aber beim Warten mit einem echt typischen aber nicht oft zu empfehlenden Gericht belohnt: Bandeja Paisa. Da ist ungefähr alles an Kohlenhydraten dabei, die es gibt. Nie im Leben zu schaffen, aber auf dem Teller sind: Schweinrinde, Bohnen, Reis, feines Hackfleisch, etwas Avocado, Speisebanane, Blutwurst, Chorizo, Arepa (Maisbrot) und ein Spiegelei. Bis zum nächsten Morgen gab es dann nichts mehr zu essen.
Ausflug zur Lagune de Guatavita: In einer kraterförmigen Senke liegt die Mutter der Legenden: die mythische Laguna de Guatavita, auch bekannt unter dem Namen Lago de Amor. Der vor 2000 Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstandene nahezu perfekt kreisrunde Bergsee. Einer der heiligsten Orte überhaupt für die Miscas und Anziehungspunkt für viele Touristen aufrgund der Sage um El Dorado. Die Landschaft ist paradisisch, der Aufstieg ist nicht ohne und kurzatmig, weil es auf 3000 Meter hochgeht. Es hat sich gelohnt, nur leider hatte ich die gute Kamera nicht dabei.